Crowdfunding-Projekte 2022

Unsere Demokratie-Projekte haben vom 4. Mai bis 1. Juni 2022 am  MITWIRKEN Crowdfunding-Contest 2022 teilgenommen. Wenn ihr jeweils auf den Button "Zum Projekt" klickt, kommt ihr auf unsere Crowdfunding-Plattform. Dort findet ihr mehr Informationen zum jeweiligen Projekt. Die 20 Projekte mit den meisten Unterstützenden haben insgesamt 200.000 Euro von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung erhalten.

Klimaneustart Berlin

Klimaneustart Berlin macht zusammen mit ihrem Bündnis den Berliner Klimaentscheid zur Realität. Berlin hat sich im Koalitionsvertrag dafür ausgesprochen, die Erderwärmung auf 1,5°C zu beschränken. Laut wissenschaftlichen Erkenntnissen muss die Hauptstadt bis 2030 klimaneutral werden, um diesem Versprechen gerecht zu werden und nicht wie aktuell geplant erst 2045. Im Sommer 2022 muss Klimaneustart Berlin 180.000 Unterschriften innerhalb von 4 Monaten sammeln, damit die Berliner Bevölkerung über das notwendige Klimaziel per Volksentscheid abstimmen kann. Klimaneustart Berlin ist eine zivilgesellschaftliche Bewegung, die den Austausch zwischen Bürgerinnen & Bürgern, Wissenschaft und Politik auf Augenhöhe vorantreibt.
 

Zum Projekt

Brand New Agenda

Brand New Bundestag schreibt gemeinsam mit der Politik und der Zivilgesellschaft ein Zukunftsprogramm: die Brand New Agenda. Dieses gemeinsam erarbeitete Programm bringt die Energie des Aktivismus, die Expertise der Wissenschaft und die Kompetenz der Abgeordneten zusammen und umfasst innovative und tiefgreifende Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit wie die Klimakrise, explodierende Mietpreise, die langsam voranschreitende Digitalisierung oder die Energie- und Sicherheitspolitik. Dabei arbeiten die beteiligten Akteurinnen und Akteure überparteilich und kooperativ zusammen.

Zum Projekt

karla – Stadt im Dialog

Das karla magazin ist ein neues lokaljournalistisches Angebot für Konstanz. Eines, das es so noch nie gab. karla verbindet Journalismus, Medienbildung, Partizipation und Veranstaltungsprogramm. Nicht profitorientiert, sondern gemeinnützig, werbefrei und wirklich unabhängig. Über Podiumsdiskussionen, Vor-Ort-Termine, Werkstattgespräche und Experten-Vorträge verlängert karla ihree Texte aus dem digitalen Magazin heraus in den öffentlichen Raum. Um Dialog zu stiften und den Diskurs in Konstanz anzuregen. karla kümmert sich um den journalistischen Nachwuchs. Gemeinsam mit dem SQ-Zentrum der Universität Konstanz schult sie junge Menschen in Journalismus. So fördern wir junge Talente und vermitteln die Bedeutung von Journalismus in Zeiten grassierender Fake News.

Zum Projekt

youmocracy

youmocracy soll jungen Menschen Demokratie greifbar machen. Als überparteiliches Diskussionsforum agiert der Verein mit rund 70 jungen Ehrenamtlichen deutschlandweit und bringt Jugendliche und junge Erwachsene mit unterschiedlichen Hintergründen und Meinungen zu Diskussionen zusammen.  Das Projekt arbeitet dabei mit vier Bausteinen: Auf dem youmocracy-Instagram-Kanal werden überparteiliche Informationen zu gesellschaftspolitischen Themen bereitgestellt. In aktuell 15 regionalen Diskussionsforen an Schulen und Universitäten wird dann vor Ort unter Moderation von geschulten Diskussionsleiterinnen und -leitern diskutiert. Außerdem führt der Verein interaktive Workshops zu Diskussionskultur an allen Schulformen und überregionale Diskussionsveranstaltungen zur Vernetzung durch.

Zum Projekt

bli bla blub - der inklusive Kinderbuchverlag

„bli bla blub“ ist ein inklusiver Kinderbuchverlag, der sich für mehr Diversität, Inklusion und Geschlechtergleichheit in Kinderbüchern einsetzt. Zwar gibt es mittlerweile einige diverse Kinderbücher, doch leider ist die Auswahl immer noch begrenzt und marginalisierten Autor:innen und Illustrator:innen wird selten eine Stimme gegeben. An dieser Stelle setzt der Frankfurter Verlag an: Er kreiert und veröffentlicht Kinderbücher, die von der realen Diversität der Gesellschaft erzählen. So kann sich jedes Kind repräsentiert fühlen und rassismuskritisch aufwachsen. Ziel ist es, einen bewussten Umgang mit Vielfalt in der Gesellschaft zu fördern und dazu beizutragen, dass Diversität, Inklusion und Geschlechtergleichheit endlich im Mainstream ankommen.

Zum Projekt

blu:liner – Der Bus für mehr Chancengleichheit

blu:boks BRANDENBURG ermöglicht Kindern und Jugendlichen die kostenlose, aktive Teilnahme an professionellen, künstlerischen Angeboten mitten in der Natur. Wer vom Land kommt weiß: Wer nicht kilometerweit zu Fuß laufen möchte, ist auf das elterliche Auto, das Fahrrad oder den dünnen Busfahrplan angewiesen. Darum braucht blu:boks den blu:liner – einen Bus, der die Kinder und Jugendlichen aus den umliegenden Orten im Brandenburger Seenland abholt und sie wieder nach Hause bringt. Sicher und unabhängig. 

Zum Projekt

BLUM-Preis

Der BLUM-Preis ist ein Engagementpreis, der jährlich von Schülerinnen und Schüler des Robert Blum Gymnasiums an außerschulische Initiativen oder Personen verliehen wird, die sich für eine bessere Gesellschaft einsetzen.Der BLUM-Preis bietet demokratische Mitsprache und Teilhabe für die gesamte Schülerschaft. Durch die aktive Gestaltung des gesamten Prozesses von der Ausschreibung bis zur Preisverleihung erfahren die Schülerinnen und Schüler in jungem Alter ein hohes Maß an realen gesellschaftlichen Gestaltungsmöglichkeiten und machen ehrenamtliches Engagement sichtbarer.

Zum Projekt

Studopolis

Studopolis, ein junges, zwanzigköpfiges Team, hat es sich zur Aufgabe gemacht, der gesellschaftlichen Spaltung entgegenzuwirken. Sie organisieren politische Debatten dort, wo junge Menschen sich aufhalten: in Bars, Clubs, Theatern und Cafés. In einem lockeren Ambiente mit Musik und Drinks bringt Studopolis unterschiedliche Menschen, Meinungen und Weltanschauungen zusammen. Es geht dabei um faires Streiten und darum, trotzdem gemeinsam Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit zu finden. 

Zum Projekt

Me and my Artist – Kunstpat:innen

Me and my Artist - Ich und mein:e Künstler:in verbindet Kunst mit Integration und Künstlerinnen sowie Künstler mit Geflüchteten. Die Kunstpat:innen sind Kreative, die Jugendliche und Kinder mit Fluchterfahrungen an ihrem jeweiligen Wohnort besuchen und mit der Welt der Kunst zusammenbringen. Die Kinder und Jugendlichen sind die Hauptakteure, sie bekommen ihre Kunstpatinnen und -paten an die Hand, um ihre eigene Geschichte zu erzählen und sich kreativ auszudrücken. Für die Kinder ist dies eine kreative Auszeit, in der sie durch Experten und Expertinnen den Zugang zu Kunst erhalten und zwischen der Arbeit mit Bleistift und Radiergummi ihr Herz ausschütten können. Die entstandenen Arbeiten werden im Anschluss zur öffentlichen Ausstellung. Über diese Ausstellung der Kunstwerke im öffentlichen Raum wird Sichtbarkeit für die Menschen geschaffen, die ihren Alltag in Geflüchteten-Unterbringungen verbringen.

Zum Projekt

Gemeinsam gegen Falschinformationen – das Trust-Checking-Kit

Codetekt e. V. entwickelt Strategien und Lösungen gegen Falschinformationen. Eine davon ist das Trust-Checking-Kit. Es bietet Lehrenden die Möglichkeit, ihre Schüler und Schülerinnen im Bereich Medienkompetenz ohne viel Aufwand zu schulen. Durch die inklusive, spielerische Trust-Checking Methode und -Plattform, lernen alle gemeinsam schnell, was Fake News sind und worauf es ankommt, um diese zu erkennen - für eine resiliente und gut informierte Gesellschaft. Das Workshop-Format wird in ein “Ready-to-go” digitales Kit für Lehrende verpackt, die einen interaktiven, kreativen Workshop durchführen wollen. Es enthält ein Handbuch, fertige Präsentationen und Videos. Die Plattform hilft im Anschluss an den Workshop, das erlernte Wissen an echten Artikeln aus dem tagesaktuellen Zeitgeschehen zu testen. 

Zum Projekt

TRIGG

Auf die psychosoziale Versorgung von Geflüchteten sind Ehrenamtliche in Deutschland häufig nicht ausreichend vorbereitet. Sie werden mit den Traumata der Geflüchteten konfrontiert, sind überfordert und geben auf. TRIGG ist ein traumapädagogisches Angebot für traumatisierte Geflüchtete, das Ulrich Floßdorf und sein Team seit 2018 im Raum München anbieten. Der Zugang ist niederschwellig, das Programm ganzheitlich und unter dem Motto „Hilf mir, es selbst zu tun“ findet eine ressourcenorientierte Einbindung von Ehrenamtlichen sowie ehemaligen Teilnehmern statt. Nicht nur Geflüchtete erhalten Unterstützung, sondern auch die Ehrenamtlichen, die auf ihre Tätigkeit vorbereitet werden. Das Mentoren-Training wurde für diesen Zweck entwickelt und wird zum gegebenen Zeitpunkt auch für Ehrenamtliche angeboten, die nicht bei TRIGG tätig sind.

Zum Projekt

MutMuskelTrainer

Der MutMuskelTrainer 2023 ist ein Jahreskalender, der Woche für Woche zum Handeln inspiriert und angehende Demokratinnen und Demokraten befähigt, zu den politischen Menschen zu werden, die sie sein wollen. 
Populäre Kalender die mehr als nur Terminplanung anbieten sind bisher geprägt von einem Fokus auf das Selbst und auf Achtsamkeit, ohne Politik und Gesellschaft im Blick zu haben. Unter dem Motto „Trainiere deinen MutMuskel!“ geht es im neuen MutMuskelTrainer der Radikalen Töchter um die Themen VISION, WUT und MUT, fernab von Selbstoptimierung. Der Kalender für das Jahr 2023 ist zugleich Terminplaner und aktivistisches Bootcamp, das dazu anregt, nach den Methoden politischer Aktionskunst gesellschaftlich etwas zu bewegen. Der MutMuskelTrainer wird von dem Berliner Aktionskünstler*innenkollektiv Radikale Töchter in Kooperation mit dem Veto Magazin gedruckt und wird nur im Rahmen des Crowdfundings bis zum 31. Mai 2022 erhältlich sein. 

Zum Projekt

NEXTGeneration.social

NEXTGeneration.social ist ein Onlineprogramm für junge Menschen zwischen 16 und 25 Jahren, das zu Perspektivwechsel und sozialem Engagement anregt. Die Teilnehmenden sprechen mit Sozialarbeiterinnen sowie -arbeitern und betroffenen Menschen über die Themen Obdachlosigkeit, Trauer, Behinderung, psychische Erkrankungen, Strafvollzug und Sucht. Dabei gestalten sie mit ihren Fragen die Gespräche. NEXTGeneration.social ermutigt und befähigt die Teilnehmenden, in Gespräche und Begegnungen zu gehen, die sie sonst umgehen würden. Die Teilnehmenden reflektieren ihre eigenen Bilder, bekommen Handwerkszeug für den Umgang mit Menschen in schwierigen Lebenslagen und erkennen die Relevanz von sozialen Einrichtungen und Ehrenamt in unserer Gesellschaft.

Zum Projekt

Change Clubs

Die Change Clubs-Bewegung tritt dazu an, das Leben nachhaltiger und klimafreundlicher zu gestalten. In Change Clubs tun sich Menschen zusammen, die sich beim Verändern helfen, voneinander lernen, konkrete Ziele fassen und die Freude am Fortschritt miteinander teilen wollen. Die Gründer geben den Clubs konkrete Tipps und Information an die Hand, bauen Kommunikationskanäle für das Change Club-Netzwerk auf und schaffen eine zentrale Anlaufstelle für alle. Ziel ist es, im ersten Jahr der Bewegung mindestens 100 Change Clubs zu gründen und exponentiell weiter zu wachsen.
 

Zum Projekt

Demoscape Room

Demokratie braucht Zutrauen. Der Spiehlerei e. V. richtet sich mit zeitgemäßen Demokratie-Bildungsformaten an die junge Generation. 2023 soll im Herzen Berlins ein Escape Room für Demokratiebildung als erste, derartige Stätte politischer Jugendbildung in Deutschland entstehen: der DEMOSCAPE ROOM. Spielerisch soll kollektives Handeln und Aushandeln erlebbar sowie der Gemeinsinn geschärft werden. 

Zum Projekt

Ein Jahr lang Stadtkultur gestalten

Der Kulturbahnhof Hersbruck möchte mit einem vielfältigen Programm ein Jahr lang die Stadtkultur bereichern und persönliches und gemeinschaftliches Engagement für eine offene Gesellschaft sichtbar machen, mit Ausstellungen, Workshops, Gesprächen, Kino, Konzerten, Theaterprojekten und vielfältigen Kooperationen. Jede*r kann mitmachen und sich einbringen. Der „KuBa“ soll als integratives, inklusives Bildungsprojekt und als kreativer Freiraum wachsen, um zu bleiben.

Zum Projekt

Vielfalt gestalten und leben. Miteinander im Alltag.

Der Verein wurde 2016 gegründet, 2021 mit dem Roman-Herzog Preis der Sparkasse Berlin (2.Platz) für sein Engagement ausgezeichnet und öffnet Türen für geflüchtete Menschen. Türen in den Arbeitsmarkt, durch zum Beispiel Coachings, die Vorbereitung von Bewerbungsunterlagen, Vermittlung in das vereinseigene Netzwerk mit über 100 Unternehmen und die Begleitung bei bürokratischen Prozessen in deutscher Sprache. Das Thema ist aktueller denn je: Neben Menschen aus der Ukraine, brauchen auch alle anderen weiterhin Unterstützung, zudem ist der Fachkräftemangel eine immerwährende Herausforderung in Deutschland.

Zum Projekt

Frag UWE! Schul- und Stadtentwicklung mit Kindern

UWE (Umwelt, Wohlbefinden und Entwicklung) ist ein partizipativer Prozess mit Kindern und Jugendlichen – in Kooperation von Schule und Kommune. Mit UWE geben wir Kindern eine Stimme und bringen alle Akteure in den Dialog, um die Lebens- und Lernqualität von Kindern und Jugendlichen zu erhöhen und die Schul- und Stadtentwicklung voranzutreiben. Studien zeigen, dass sich Kinder und Jugendliche kaum gehört, gesehen und beteiligt fühlen – aktuelle Krisenlagen verschärfen bestehende Missstände. Ziel von UWE ist es, Kindern und Jugendlichen eine Stimme zu geben und ihre Partizipation nachhaltig in den kommunalen Strukturen zu integrieren.

Zum Projekt

Zukunftsrat.Schule – #WirLegenLOS

Die Initiative Zukunftsrat Köln entwickelt bürgernahe Beteiligungsprojekte mit dem demokratischen Losverfahren. Im Zukunftsrat.Schule kommen in Köln 90 zufällig ausgeloste Schülerinnen und Schüler aus allen Stadtteilen im Herbst 2022 zusammen und treffen sich zu mehreren Sitzungstagen. Sie bearbeiten unter professioneller Anleitung ein konkretes Thema, diskutieren Lösungsansätze und entwickeln konkrete Empfehlungen für den Stadtrat. Persönliche Kennenlernen & Spaß am gemeinsamen Schaffen kommen dabei nicht zu kurz. Unter dem Titel „WirLegenLOS“ soll aus dem Pilotprojekt ein periodisch durchgeführtes, nachhaltig wirkendes Beteiligungsmodell entstehen.

Zum Projekt

Mehr Bock auf Politik – Mehr Mut zum Gestalten

beramí berufliche Integration e.  V. empowert mit dem Projekt „Mehr Bock auf Politik“ junge Menschen dazu, das eigene zivilgesellschaftliche Umfeld aktiv mitzugestalten. Gemeinsam arbeiten wir die gesellschaftlichen Interessen der Teilnehmer*innen heraus und rufen eigene politische Aktionen ins Leben, um dem persönlichen Engagement, politische Wirksamkeit zu verleihen. Politisch und zivilgesellschaftlich aktive Mentor*innen begleiten die Teilnehmer*innen dabei. Die Teilnehmer*innen werden selbst zu Role-Models und motivieren junge Menschen zu politischem Engagement.

Zum Projekt

Green Hijab Denkfabrik

Im Projekt „Green Hijab Denkfabrik“ soll der Klimaschutzgedanke in muslimischen Communities gestärkt und die Klimaschutzbewegung mit den muslimischen Gemeinden zusammengebracht werden. Hauptaufgabe des Think Tanks ist die Erstellung einer Handreichung mit Anleitungen für mehr Klimaschutz im Alltag und Gemeindeleben. Dazu arbeitet der Verein zusammen mit dem deutschlandweit agierenden Verein Bergwaldprojekt e. V. 

Zum Projekt

NextGenContainer

Wie werden Innenstädte nach der Pandemie wieder zu einem "Place to be" für junge Menschen? Mit dem Ankerplatz entsteht auf dem Platz am Sande ein maritimes Dorf aus umgebauten Schiffscontainern und ein Reallabor für den Marktplatz der Zukunft. Der „NextGenContainer“ wird ein Teil des Gesamtkonzeptes Ankerplatz Stade. Die Organisation, Planung und der Aufbau des Jugendcontainers liegen in den Händen von jungen und engagierten Menschen. Für einen zeitgemäßen, stylischen und modernen Treffpunkt mitten in der Stader City.

Zum Projekt

LEBENSBOX

Die LEBENSBOX ist ein Tool zur Suizidprävention. Der Inhalt setzt sich aus Notfallnummern und einem Skillset für psychische Notfälle zusammen sowie einer helfenden Ressourcensammlung für Menschen mit wiederkehrenden Suizidgedanken. Durch die Platzierung der Boxen an öffentlichen Orten wird die Kommunikation über das Thema angeregt. Somit trägt die LEBENSBOX auch einen kleinen Teil zum Abbau des Stigmas bei, was wiederum zur Prävention von Suizid beiträgt. 

Zum Projekt

Bildungsinitiative Ferhat Unvar

Nach den rassistisch motivierten Morden in Hanau am 19.02.2020 hat die Bildungsinitiative Ferhat Unvar es sich zur Aufgabe gemacht, sich gegen Rassismus stark zu machen und über Bildung neue Sichtweisen zu eigenen Verhaltensmustern zu schaffen. Sie bietet einen Komplex aus Workshops, Seminaren, Vorträgen und Begegnungsräumen an, der jungen Menschen neue Perspektiven aufzeigen, durch Empowerment die Chancengleichheit erhöhen und durch Erfahrungsaustausch rassistische Strukturen in der Schule und auch allen anderen Lebensbereichen bekämpfen soll. Mit der Crowdfunding-Kampagne soll eine neue feste Stelle geschaffen und damit eine stärkere Professionalisierung der Initiative erreicht werden. #saytheirnames

Zum Projekt

#TeilhabeStattArmut

Obdachlose Menschen sind in unserer Gesellschaft ausgegrenzt – der Verein StrassenBLUES zeigt gemeinsam mit engagierten Hamburger:innen praktische Lösungen auf, damit sie wieder ein Teil der Gemeinschaft werden. Dank des "Social Impact Storytellings" schafft StrassenBLUES zunächst Aufmerksamkeit für das Problem (Ausgrenzung) und erarbeitet in zwei Events Lösungen (Teilhabe). Auf diesen beiden Veranstaltungen erarbeiten Expert:innen, engagierte Bürger:innen und obdachlose Menschen gut umsetzbare Lösungen für Hamburg, die dann als Vorbild für andere Städte gelten können. Beispielsweise, dass es einen Kinotag pro Monat oder Bahnfahren in Hamburg kostenfrei für obdachlose Menschen geben sollte. Das Ziel sind konkrete Maßnahmen zur Verwirklichung der Forderungen, an deren Umsetzung aktiv mit lokalen Politiker:innen und anderen (gemeinnützigen) Organisationen mitgewirkt wird, um so Teilhabe statt Armut zu ermöglichen.

Zum Projekt

Demokratiespace

Für reale Teilhabe und Teilnahme, für eine lebendige Demokratie, fehlt oft die Zeit und der Raum. Deswegen hat der Verein Integrationshaus den Demokratiespace initiiert. Dieser Raum steht für Austausch, Engagement und Spaß am gemeinsamen, kreativen Gestalten. 

Zum Projekt

Digitaler DemokraTisch

Der Verein Artikel 1 ist mit dem DemokraTisch bereits durch ganz Deutschland gereist und hat verschiedene Menschen in moderierten Gesprächen über gesellschaftliche Themen diskutieren lassen. Jetzt soll das Format digital werden. Deutschlandweit möchte der Verein 10 digitale DemokraTische mit professioneller Moderation „aufstellen“. Am DemokraTisch sitzen dabei bis zu acht Personen. Wer möchte kann dazu kommen und eigene Meinungen und Positionen einbringen. Vorher wird festgelegt, welche Themen besprochen werden.

Zum Projekt

Young Security Conference

Die Young Security Conference (YSC) bietet jungen Menschen eine inklusive Plattform, um Austausch und Innovation in der europäischen Außen-, Verteidigungs- und Sicherheitspolitik zu fördern. Mit spannenden, einzigartigen Debatten und intergenerationellen Vorschlägen entwickeln auf einer jährlichen Flagship-Konferenz und in einem ganzjährigen Fellowship-Programm junge Akademiker*innen, Interessierte und politische Newcomer*innen neue Ideen für eine inklusive und souveräne Zukunft der europäischen Sicherheitspolitik. Dabei werden Expert*innen und das jüngere Publikum in direkten Austausch gesetzt und Inhalte der Konferenz tiefgreifend bearbeitet und publiziert (2021: „The West in Fragmentations“).

Zum Projekt

AGED – Das Gesellschaftsmagazin der Generationen

AGED ist ein Onlinemagazin, das Generationen verbindet. Nicht nur thematisch orientieren sich die Inhalte des Magazins an Brennpunkten des Generationen Gaps, auch das Verfassen der Artikel selbst übernehmen Jung & Alt gemeinsam. Rentner*innen und Senior*innen schreiben gemeinsam mit Schüler*innen und Student*innen gegen Altersdiskriminierung & Vorurteile; für Integrität, Solidarität, Perspektivvielfalt & eine WIR-Gesellschaft. Als Teil von „Schmidt trifft Schmidtchen“ ist AGED ein weiteres Projekt, um Verbindendes zwischen Alt & Jung zu schaffen, einen Austausch auf Augenhöhe und gemeinsames Lernen. Nach vielen erfolgreichen Telefonpatenschaften zwischen Senior*innen und Schüler*innen im Rahmen von „Schmidt trifft Schmidtchen“ konzentriert sich AGED auf die Geschichten, die zwischen beiden Generationen entstehen und vereint beide Generationen in der Arbeitswelt. 

Zum Projekt

PUZZLE

Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene kommen bereits an der Schule, in Sportvereinen oder Jugendclubs mit rechten Gesinnungen in Kontakt. Lehrkräfte, Pädagog:innen und Trainer:innen schildern Hilflosigkeit. Hier fehlt es schlicht an Know-how, um erfolgreich präventiv tätig zu werden. PUZZLE bietet Trainings für Lehrkräfte und Verantwortliche an und gibt ihnen das richtige Handwerkszeug zum Thema Rechtsextremismus für ihren Alltag mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen an die Hand.

Zum Projekt

Voice Your Mind!

„Voice Your Mind“ ist eine Youth Advocacy Kampagne mit Teilnehmern aus verschiedenen Ländern (bisher u. a. Uganda, Süd Sudan, Syrien, Palästina, Kolumbien, Afghanistan, Gaza, Columbien). Ziel des Programmes ist es, den Jugendlichen eine Stimme zu geben und die richtigen Werkzeuge, ihre Geschichte zu erzählen. Dazu nehmen sie an Expertenworkshops teil und kreieren anschließend ihren eigenen Content, der auf den Kanälen von War Child Deutschland veröffentlicht wird. Im Anschluss stellen die War Child Youth Ambassadors ihre Geschichten auf einer Jugendkonferenz vor. Alle Aktivitäten sowie die Konferenz finden online statt.

Zum Projekt